Biolebensmittel einzukaufen gibt den Konsumenten ein gutes Gefühl. Es geht ihnen dabei um Aspekte wie Freiheit von Schadstoffen, Fairness gegenüber den Produzenten, Tierwohl und Umweltschutz. Solche Überlegungen stellen heute nicht mehr ausschließlich die bioaffinen Kernzielgruppen an, vielmehr sieht ein zunehmender Teil der Gesamtbevölkerung einen persönlichen Nutzen im Einkauf und im Konsum von Biolebensmitteln.
Bioware ist in der Regel teurer als konventionelle Erzeugnisse. Viele Konsumenten sind bereit, höhere Preise zu akzeptieren, so lange sie darauf vertrauen können, dass bei der Erzeugung und beim Handel die versprochenen Standards tatsächlich eingehalten werden. Die vorliegende Studie stellt daher das Thema der Glaubwürdigkeit von Biohändlern und Biosiegeln in den Fokus.
AccessMM hat dazu die Einschätzung von 1.027 erwachsenen Personen im Inland online abgefragt. In zahlreichen quantitativen und offenen Fragen wurde erhoben, was beim Bioeinkauf für wichtig gehalten wird, welche Vorteile die Bevölkerung sieht und welche Bedenken sie bewegen. Anhand ihrer Präferenzen werden die Konsumenten in sechs Typen von Biokunden eingeteilt.
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